Tag 1

Kapitel 1
Am 24.10.12 um 4 Uhr startete das Unternehmen Weltmeisterschaften im Sumo in Hong Kong.In Tegel angekommen, trotz mehrfacher Nachfrage bezüglich der Reisepässe wurde dann festgestellt, dass Erik (Ete) statt des Passes nur die wichtige Kopie des Reisepasses dabei hatte. Das Orginal lag sicher und wohlbehüttet noch im Kopierer. Dank Papa Ete und mehrerer Angstschweißtropfen konnten nach einer Stunde alle Einchecken.

Kurzer Abstecher beim Duty Free.  Jeder nahm sich ein paar Nasen voll Duftwässerchen und Sandra (Sani) als Highlight rein ins Auge.
Ergebnis: „Ich bin blind“.

Ankunft in London: Ete blockiert für uns den Weg und holt das Handgepäck runter. Dabei lehnt er sich mal kurzer Hand an Freds Vordersitz.
Problem: Freds Finger waren zwischen Kopflehne und Sitz. Kleine Gesichtsentgleitung von Fred und die Bitte an Ete kurz nen Stück rutschen.

Kapitel 2          Sicherheitscheck in London
Was einige Leute unter Handgepäck verstehen haben andere in einem 100qm Haushalt.
Daraus folgt: Die Warteschlange erstrecken sich in gefühlte 100km. Nach langem Anstehen schafften Marcy, Fred und Ete diese Hürde recht problemlos. Nur Sani durfte ihre Selbstbeherrschung beim Abtasten der künstlichen Schulter demonstrieren. Nach 10 min ohne Schuhe wurde auch ihr Rucksack für weitere Untersuchungen ausgewählt. Dank der Engelsgeduld der britischen Beamten haben wir es dann doch schon nach nur 60 min Wartezeit geschafft die Kontrolle zu beenden.
Laune:Leichte Einbußen

Kapitel 3           Hong Kong
Ankunft gegen 8 Uhr Ortszeit (2 Uhr Deutscher Zeit) unser Shuttle stand schon bereit. Nur noch kurzes Warten auf die anderen Teams und dann endlich ab zum Hotel. Die Freude auf ne schöne Dusche und kurzes Chillen war riesen groß.
Der Dämpfer war schon Vorprogrammiert: 45 min Wartezeit allein für die Registrierung. Weitere Wartezeit von 2-4 Stunden sollten einkalkuliert werden.
Laune: verdächtig nah am Tiefpunkt.

Lösung: Gepäckaufbewahrung des Hotels nutzen und nen kleinen Stadtbummel machen. Kaum  das Hotel verlassen und die Straßenseite gewechselt schlägt uns ein grandioser Geruch um die Nase (Fisch und Urin in allen Varianten). Sani schnell 3 mal gewürgt und weiter gehts.
Kleiner Kulturshock: Das Fleisch (zum Teil zerkleinert, zum Teil in einem Stück) wird ohne Kühlung am Straßenrand verkauft.
Zurück im Hotel: Immernoch massig Zeit.
Laune: geht so
Geruch: katastrophal (etwa 30 Stunden ohne Dusche)
sonstiges: so langsam muss jeder mal mehr 😉

Wartezeit eigentlich vorbei: aber nicht für uns 🙁
Wir möchten uns doch bitte noch eine Stunde gedulden.
Laune: Tiefstpunkt erreicht
sonstiges: Sani wird zum Wildschwein
10 min später und Wildschweinaktion, durften die Herrschaften ihre Gemächer beziehen.
Die Ausstattung: super, insbesondere das gläserne Bad mit Toilette (tolle Aussichten)

Kapitel 4        Endlich angekommen
Kurzes frisch machen, die Waage abwickeln und los gehts zur Essensbeschaffung.
Im Einkaufskorb: nur gesunde Sachen (Instant Nudelsuppen, Chips, Cola also alles was das Herz erfreut)
Nach dieser Anstrengung haben wir uns etwas Erholung verdient.
Wo geht das besser als im Pool im neunten Stock über Hong Kong?! Nach einer kurzen Runde im Pool befanden wir das Wasser als nicht angenehm temperiert und wechselten kurzerhand in den Whirlpool. Sani versucht Fred zu ärgern (Untertauchen) und kommt dabei selbst ins „Gegenrudern“, allerdings kann sie sich nur mit einem Arm abfangen.
Technik: Doppelter Rittberger
Ausführung: unbeschreiblich
Note: außer Konkurenz (Wassernixe)

Nur noch was Essen, ne kurze Auswertung und ab ins Bett.

Fortsetzung folgt…..Wann mal sehn 😉

Bei Gefallen ruhig nen Feedback, Danke.

4 Antworten zu Tag 1

  1. Pingback: Sumo Weltmeisterschaft Hong Kong | PSG Dynamo Brandenburg Abteilung PKJL

  2. Fam. Zucki sagt:

    Wir 4 haben super viel gelacht beim lesen und hoffen das wir noch mehr erfahren was bei euch so passiert. Wir drücken natürlich auch ganz fest die Daumen.

  3. Kathi sagt:

    Ich finde den Bericht super! Weiterhin viiiiel Spaß und Freude in China!
    Ganz viel Erfolg beim Kämpfen! Und ansonsten Nase zu und durch!

  4. Mama und Papa Ete (Fam. Höft) sagt:

    Hallo Ihr Lieben! Vielen Dank für Euren Reisebericht – haben uns köstlich amüsiert.
    Für den Wettkampf drücken wir Euch ganz fest die Daumen und wünschen Euch gutes Gelingen!
    Toi, toi, toi und liebe Grüße aus der Heimat!

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